{"id":15993,"date":"2023-10-06T12:28:02","date_gmt":"2023-10-06T12:28:02","guid":{"rendered":"https:\/\/dr-rath-education.org\/?p=15993"},"modified":"2023-10-06T12:28:02","modified_gmt":"2023-10-06T12:28:02","slug":"mikronaehrstoffe-helfen-bei-tinnitus","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dr-rath-education.org\/de\/mikronaehrstoffe-helfen-bei-tinnitus\/","title":{"rendered":"Mikron\u00e4hrstoffe helfen bei Tinnitus"},"content":{"rendered":"
Tinnitus bezeichnet ein Symptom, das durch st\u00f6rende Ger\u00e4usche in einem oder beiden Ohren gekennzeichnet ist. Tinnitus-Patienten nehmen diese Ger\u00e4usche in der Regel als Klingeln, Rauschen, Pochen oder Ticken wahr.<\/strong><\/p>\n Weltweit leben sch\u00e4tzungsweise 100 Millionen Menschen mit Tinnitus, der die Lebensqualit\u00e4t der Betroffenen stark einschr\u00e4nkt. H\u00f6rverlust, Schlafst\u00f6rungen, Beeintr\u00e4chtigung der Denkfunktion, Depressionen sowie eingeschr\u00e4nkte soziale F\u00e4higkeiten, die zu Schwierigkeiten im Beruf und in privaten Beziehungen f\u00fchren, sind nur einige der Probleme, mit denen Tinnitus-Patienten zu k\u00e4mpfen haben.<\/strong><\/p>\n Menschen jeden Alters k\u00f6nnen von Tinnitus betroffen sein. Am h\u00e4ufigsten tritt er jedoch ab einem Alter von 40 bis 50 Jahren auf. L\u00e4rm- und stressbelastete Menschen geh\u00f6ren zu den Hauptbetroffenen.<\/p>\n Tinnitus ist ein Warnsignal des K\u00f6rpers, wenn ihm alles zu viel wird. Wer st\u00e4ndig unter Strom steht, muss dringend abschalten. Wichtig ist, schnell zu reagieren, damit der Tinnitus nicht chronisch wird.<\/p>\n Obwohl die genauen Ursachen f\u00fcr Tinnitus und die daraus resultierende Schwerh\u00f6rigkeit weitgehend unbekannt sind, wird das Symptom in vielen F\u00e4llen auf eine Sch\u00e4digung der Haarzellen im Innenohr durch starke L\u00e4rmbelastung zur\u00fcckgef\u00fchrt. Weitere Ursachen k\u00f6nnen eine Verstopfung des Geh\u00f6rgangs, abnormes Knochenwachstum im Bereich des Ohres, Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stress, Kopf- und Halsverletzungen oder ein Akustikusneurinom, ein gutartiger Hirntumor, sein. Dar\u00fcber hinaus stehen \u00fcber 200 Medikamente im Verdacht, H\u00f6rprobleme auszul\u00f6sen, darunter etwa einige Antibiotika, Schmerzmittel, Diuretika und Chemotherapeutika.<\/p>\n <\/p>\n \u00dcberm\u00e4\u00dfige innere Anspannung, chronischer Stress und L\u00e4rm am Arbeitsplatz sind Gift f\u00fcr die Ohren. Ohrst\u00f6psel sind notwendig, wenn ein hoher L\u00e4rmpegel am Arbeitsplatz unvermeidbar ist. Dar\u00fcber hinaus ist es wichtig, mehr Pausen einzuplanen. Statt eines vollen Terminkalenders im Privatleben f\u00fcr Ausgleich in der Freizeit sorgen. Und auch der Genussfaktor sollte nicht zu kurz kommen. Die richtige Ern\u00e4hrung kann Tinnitus vorbeugen oder bereits bestehende Ohrger\u00e4usche lindern.<\/p>\n <\/p>\n Menschen mit Tinnitus profitieren von einer salzarmen, zuckerarmen und entz\u00fcndungshemmenden Ern\u00e4hrung mit Vollkornprodukten, frischem Obst und Gem\u00fcse. Zu viel Salz erh\u00f6ht den Blutdruck und stimuliert dadurch den \u00fcberreizten H\u00f6rnerv. Die Ern\u00e4hrung sollte abwechslungsreich und n\u00e4hrstoffreich sein, damit auch das Geh\u00f6r und die Nerven optimal versorgt werden.<\/p>\n Ideal sind gr\u00fcnes Blattgem\u00fcse, Avocados, Karotten, Gr\u00fcnkohl, Salate, N\u00fcsse und Samen. Brokkoli und gr\u00fcne Bohnen liefern viel wertvolles Magnesium. Wer es scharf mag, w\u00fcrzt mit Knoblauch und Oregano. Leber, Eier sowie Fleisch- und Wurstwaren sollten in guter Bio-Qualit\u00e4t sein. Beim Obst sind Himbeeren, Papayas und Grapefruits zu bevorzugen. Als Snacks sind Sonnenblumenkerne und K\u00fcrbiskerne erlaubt.<\/p>\n Hagebutten sind ausgezeichnete Vitamin-C-Lieferanten. Die roten Fr\u00fcchte st\u00e4rken das Immunsystem und sind in der Lage, Ungleichgewichte im H\u00f6rsystem positiv zu beeinflussen. Auch Schlafst\u00f6rungen k\u00f6nnen durch die Hagebutte sanft ausgeglichen und H\u00f6rsymptome reduziert werden.<\/p>\n <\/p>\n Entz\u00fcndungen und oxidative Sch\u00e4digungen der Zellen des Geh\u00f6rgangs und des Innenohrs geh\u00f6ren zu den bekannten Krankheitsmechanismen des Tinnitus. Mikron\u00e4hrstoffe wie die Vitamine B, C und E, Glutathion, Coenzym Q10, Magnesium und andere besitzen entz\u00fcndungshemmende und antioxidative Eigenschaften und \u00fcben somit eine Schutzfunktion auf das Geh\u00f6r aus.<\/p>\nTinnitus-Prophylaxe im Alltag<\/strong><\/span><\/h3>\n
Auf Ohrger\u00e4usche pfeifen mit der richtigen Kost<\/strong><\/span><\/h3>\n
Mikron\u00e4hrstoffen helfen bei Tinnitus<\/span>
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