{"id":16014,"date":"2023-10-13T10:13:55","date_gmt":"2023-10-13T10:13:55","guid":{"rendered":"https:\/\/dr-rath-education.org\/?p=16014"},"modified":"2023-10-13T10:26:34","modified_gmt":"2023-10-13T10:26:34","slug":"hirn-auf-hochtouren-mikronaehrstoffe-fuer-das-gehirn","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dr-rath-education.org\/de\/hirn-auf-hochtouren-mikronaehrstoffe-fuer-das-gehirn\/","title":{"rendered":"Hirn auf Hochtouren: Mikron\u00e4hrstoffe f\u00fcr das Gehirn"},"content":{"rendered":"

Wenn wir \u00e4lter werden, baut unser Gehirn langsam ab, mit der Folge, dass unsere geistige Kraft nachl\u00e4sst. Aufgaben, die wir fr\u00fcher schnell und wie von Hand erledigt haben, dauern jetzt viel l\u00e4nger, wir vergessen Termine und Namen oder haben Schwierigkeiten, das richtige Wort zu finden. In diesem Bewusstsein haben sich viele Menschen eingerichtet. Vergesslichkeit und schwindende Denkleistung haben aber nicht ausschlie\u00dflich etwas mit dem Alter zu tun, sondern treten auch in jungen Jahren schon auf. Stress, Schlafmangel oder schlechte Ern\u00e4hrung werden oft als Ausl\u00f6ser genannt. Zur Unterst\u00fctzung der Hirnleistung gibt es jedoch Strategien, von denen wir als junge Menschen und sogar bis ins hohe Alter hinein profitieren k\u00f6nnen. In diesem Artikel zeigen wir die wahren Ursachen auf und wie gezielt kombinierte Mikron\u00e4hrstoffe f\u00fcr das Gehirn unsere geistige Gesundheit und Leistungsf\u00e4higkeit sch\u00fctzen und lange erhalten k\u00f6nnen. <\/strong><\/p>\n

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Unser Gehirn: Leistung auf h\u00f6chstem Niveau<\/strong><\/span><\/h3>\n

Das Gehirn ist ein komplexes Organ, das alle wichtigen F\u00e4higkeiten des Menschen steuert: was wir denken, wie wir f\u00fchlen und wie wir handeln. Zusammen mit dem R\u00fcckenmark bildet es das Zentralnervensystem. Das Nervengewebe des Zentralnervensystems ist das \u00fcbergeordnete Steuerzentrum des K\u00f6rpers und besteht aus Nervenzellen (Neuronen) und St\u00fctzzellen (Gliazellen oder Schwann-Zellen), zu denen auch die Mikrogliazellen z\u00e4hlen, die ein wichtiger Teil der Immunabwehr des zentralen Nervensystems sind. Daneben gibt es das periphere Nervensystem, das au\u00dferhalb von Gehirn und R\u00fcckenmark liegt und f\u00fcr die Informations\u00fcbertragung vom und zum zentralen Nervensystem zust\u00e4ndig ist.<\/p>\n

Entscheidend f\u00fcr die Funktionsf\u00e4higkeit unseres Gehirns ist nicht nur die Leistung jeder einzelnen Nervenzelle, sondern auch die Art und Weise, wie Informationen von Zelle zu Zelle weitergegeben werden. Die etwa 100 Milliarden Neuronen sind \u00fcber Verbindungsstellen, die Synapsen, miteinander verbunden, die den Informationstransport in alle Richtungen erm\u00f6glichen. Dazu sch\u00fcttet das Neuron \u00fcber die synaptische Verbindung Botenstoffe (Neurotransmitter) aus, die von der n\u00e4chsten Nervenzelle wahrgenommen und weitergeleitet werden. Diese Kommunikation zwischen den Nervenzellen ist die wesentliche Grundlage f\u00fcr die Funktion unseres Gehirns und erm\u00f6glicht es uns, zu denken, zu f\u00fchlen oder uns zu bewegen.<\/p>\n

Unser Gehirn ist das energieintensivste Organ des K\u00f6rpers: Obwohl es nur etwa zwei Prozent des K\u00f6rpergewichts ausmacht, verbraucht es rund 20 Prozent der K\u00f6rperenergie. Diese Energie wird durch Stoffwechselprozesse erzeugt, die viel Sauerstoff und N\u00e4hrstoffe ben\u00f6tigen. Insbesondere Vitamin C, das f\u00fcr alle Gehirnfunktionen unentbehrlich ist, wird im Gehirn in gro\u00dfen Mengen verbraucht. Fett und Wasser sind die Hauptbestandteile des Gehirns.<\/p>\n

Das Gehirn ist kein starres Gebilde, sondern durch \u00e4u\u00dfere Reize plastisch formbar. Die sogenannte \u201eNeuroplastizit\u00e4t\u201c beschreibt die F\u00e4higkeit des Gehirns, durch Bildung neuer Nervenzellen oder St\u00e4rkung bzw. Schw\u00e4chung bestehender synaptischer Verbindungen auf neue Einfl\u00fcsse und Anforderungen zu reagieren. Die Neuroplastizit\u00e4t sorgt beispielsweise daf\u00fcr, dass wir uns neue Vokabeln merken k\u00f6nnen, wenn wir eine Fremdsprache lernen.<\/p>\n

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Sch\u00e4den und Fehlfunktionen des Gehirns<\/strong><\/span><\/h3>\n

Das Gehirn kann auf vielf\u00e4ltige Weise gesch\u00e4digt und in seiner Funktion beeintr\u00e4chtigt werden. Zu den neurologischen Symptomen, die durch Sch\u00e4digungen des Gehirns oder des Nervensystems hervorgerufen werden, geh\u00f6ren z. B. Kopf-, R\u00fccken- und Nackenschmerzen, St\u00f6rungen der Muskelfunktion, Ver\u00e4nderungen der Sinneswahrnehmung, Schlafst\u00f6rungen und Ver\u00e4nderungen der kognitiven (geistigen) Leistungsf\u00e4higkeit wie Konzentrationsschw\u00e4che, Verst\u00e4ndnisschwierigkeiten bis hin zu schweren neurologischen St\u00f6rungen wie Demenz<\/a>.<\/p>\n

Die Ursachen f\u00fcr diese Symptome sind vielf\u00e4ltig. H\u00e4ufig sind Sch\u00e4del-Hirn-Verletzungen aufgrund eines Unfalls der Ausl\u00f6ser, oder die geistigen St\u00f6rungen sind auf genetisch bedingte Erkrankungen (z. B. Down-Syndrom) zur\u00fcckzuf\u00fchren. In vielen F\u00e4llen ist auch eine Mangelversorgung mit lebenswichtigen Mikron\u00e4hrstoffen ausschlaggebend. Hier einige Beispiele:<\/p>\n

\u2022 Durchblutungsst\u00f6rungen:<\/strong><\/em><\/p>\n

Das Gehirn muss st\u00e4ndig mit ausreichend Sauerstoff und N\u00e4hrstoffen versorgt werden. Beides wird \u00fcber das Blut transportiert. Sinkt die Durchblutung auf ein kritisches Ma\u00df ab oder wird sie unterbrochen, kommt es zur Sch\u00e4digung oder sogar zum Absterben von Nervenzellen. Die Durchblutung des Gehirns kann durch Gef\u00e4\u00dfverengungen, z. B. als Folge einer Arterienverkalkung (Atherosklerose), beeintr\u00e4chtigt werden. Hauptursache der Arterienverkalkung ist ein chronischer Mangel an Vitaminen und anderen Mikron\u00e4hrstoffen.<\/p>\n

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\u2022 Oxidativer Stress:
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Sauerstoff ist lebensnotwendig, aber er kann auch bestimmte chemische Reaktionen in Gang setzen, die f\u00fcr den K\u00f6rper sch\u00e4dlich sind. Die chemische Reaktion eines Stoffes mit Sauerstoff nennt man Oxidation. Bei diesem Prozess gibt ein oxidierender Stoff Elektronen ab, ein anderer Stoff nimmt diese Elektronen auf und wird dadurch reduziert, d. h. er gibt Sauerstoff ab. Von oxidativem Stress spricht man, wenn sich das Gleichgewicht zwischen oxidativen und reduktiven Reaktionen zugunsten der oxidativen Prozesse verschiebt. Diese Situation ist gekennzeichnet durch eine hohe Konzentration reaktiver Sauerstoffspezies, der sogenannten freien Radikale. Da ihnen in ihrer chemischen Struktur ein Elektron fehlt, entrei\u00dfen sie dem n\u00e4chstbesten Molek\u00fcl das fehlende Elektron. Auf diese Weise greifen sie Zellen an und sch\u00e4digen sie.<\/p>\n

Ein \u00dcberma\u00df an freien Radikalen wird mit (vorzeitiger) Alterung, Entz\u00fcndungen und verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht. Aufgrund seines hohen Sauerstoffverbrauchs ist das Gehirn besonders anf\u00e4llig f\u00fcr oxidative Sch\u00e4den. Daher ist es nicht verwunderlich, dass oxidativer Stress auch bei Demenzerkrankungen eine gro\u00dfe Rolle spielt.<\/p>\n

Der Verzehr ungesunder Lebensmittel, Rauchen, Alkoholkonsum, UV-Strahlung und andere Umweltfaktoren sind bekannte Ausl\u00f6ser von oxidativem Stress. Den einzigen Schutz vor freien Radikalen bieten Mikron\u00e4hrstoffe mit antioxidativen Eigenschaften. Dazu geh\u00f6ren z. B. die Vitamine C, D, E und B sowie Calcium, Magnesium, Zink, Selen, Eisen und Fols\u00e4ure sowie einige bioaktive Pflanzenstoffe, die in pflanzlichen Extrakten in konzentrierter Form vorliegen.<\/p>\n

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\u2022 Giftstoffe, Viren und Bakterien:<\/strong><\/em><\/p>\n

Auch Infektionen mit Bakterien und Viren oder der Kontakt mit Giftstoffen k\u00f6nnen zu schweren Sch\u00e4digungen des Gehirns und des Nervensystems f\u00fchren. Zwar besitzt das Gehirn mit der Blut-Hirn-Schranke eine zus\u00e4tzliche Schutzschicht, die eine Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem zentralen Nervensystem bildet und so verhindert, dass Krankheitserreger und Giftstoffe aus dem Blut in das Gehirn gelangen. Bei einem Mangel an Mikron\u00e4hrstoffen k\u00f6nnen diese \u201eSch\u00e4dlinge\u201c jedoch die sonst nahezu undurchl\u00e4ssige Blut-Hirn-Schranke \u00fcberwinden und Infektionen des Gehirns verursachen. Aus diesem Grund tr\u00e4gt eine optimale Versorgung mit Mikron\u00e4hrstoffen zum Schutz vor einer Vielzahl von Infektionen bei.<\/p>\n

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Gesunde Ern\u00e4hrung f\u00fcr das Gehirn<\/strong><\/span><\/h3>\n

Eine gesunde, vitaminreiche Ern\u00e4hrung mit einem hohen Anteil an Obst, Gem\u00fcse, Vollkornprodukten, pflanzlichen \u00d6len, N\u00fcssen und Samen sowie ein ver\u00e4nderter Lebensstil mit viel Bewegung und dem Verzicht auf Alkohol und Rauchen k\u00f6nnen das Gehirn unterst\u00fctzen und das Risiko f\u00fcr Demenz und andere neurodegenerative Erkrankungen senken. Oberste Priorit\u00e4t haben Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien. Dazu geh\u00f6ren z. B. \u00c4pfel, Beeren, Brokkoli, Hirse, Kartoffeln, Karotten, Knoblauch, Paprika und Tomaten.<\/p>\n

Fast 60 Prozent des Gehirngewebes besteht aus Fett. Davon sind etwa 30 Prozent Omega-3-Fetts\u00e4uren. Fetter Seefisch ist eine hervorragende Omega-3-Quelle, von der vor allem das Gehirn profitiert. Insbesondere DHA ist f\u00fcr die gesunde Funktion des Denkorgans wichtig, da sie in die Membranen der Gehirnzellen eingebaut wird und dort f\u00fcr die normale Entwicklung und Funktion der Nervenzellen des Gehirns sorgt. Hering, Lachs, Makrele, Aal oder Thunfisch sind fettreiche Fische mit einem Fettgehalt von mehr als 10 Prozent und daher zum Verzehr besonders zu empfehlen.<\/p>\n

Milchprodukte liefern viel Kalzium. Joghurt ist besonders reich an Aminos\u00e4uren und Tyrosin, das f\u00fcr die Produktion von Neurotransmittern ben\u00f6tigt wird. Eier haben einen hohen Gehalt an Lecithin und B-Vitaminen und enthalten viel Cholin, einen wichtigen Baustein der Gehirnzellen. Auch Tofu ist reich an Cholin und Lecithin.<\/p>\n

Neben einer gesunden Ern\u00e4hrung ist Trinken f\u00fcr das Gehirn extrem wichtig. Eine gute \u2013 oder noch besser eine sehr gute \u2013 Fl\u00fcssigkeitszufuhr ist die Basis f\u00fcr ein reibungsloses Funktionieren der Gehirnfunktionen, f\u00fcr eine hohe Konzentrations- und Koordinationsf\u00e4higkeit sowie f\u00fcr eine gute Merkf\u00e4higkeit beim Lernen. Schlie\u00dflich besteht das Gehirn zu drei Vierteln aus Wasser. Mindestens zwei Liter Wasser pro Tag sind notwendig, um die Gehirnt\u00e4tigkeit am Laufen zu halten.<\/p>\n

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Mikron\u00e4hrstoffe f\u00fcr das Gehirn
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Die Vitamin-C-Konzentration im Gehirn \u00fcbersteigt die in anderen Organen bei weitem, was die immense Bedeutung dieses Vitamins f\u00fcr die Gesundheit unseres Denkorgans unterstreicht. Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben in einer Studie[1] herausgefunden, dass eine langfristige und hochdosierte Einnahme von Vitamin C die Gesundheit des Gehirns erhalten und oxidativen Sch\u00e4den vorbeugen kann. Au\u00dferdem reduzierte Vitamin C in der Studie die Bildung von Plaque in den Arterien des Gehirns.<\/p>\n

Aber auch andere Vitamine spielen bei der F\u00f6rderung der Gehirngesundheit eine wichtige Rolle. Wie zuvor erw\u00e4hnt, k\u00f6nnen Mikron\u00e4hrstoffe mit antioxidativen Eigenschaften freie Radikale neutralisieren und so die Gesundheit des gesamten Organismus, einschlie\u00dflich des Gehirns, verbessern. Ihre ausreichende Aufnahme ist daher besonders empfehlenswert.<\/p>\n

Auch Fols\u00e4ure und andere B-Vitamine sind am Stoffwechsel des Gehirns beteiligt. Aus dem Vitamin-B-Komplex ist speziell Vitamin B12 f\u00fcr die Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen unentbehrlich. Der Mikron\u00e4hrstoff wirkt sich positiv auf das Ged\u00e4chtnis und die kognitive Leistungsf\u00e4higkeit aus. Dar\u00fcber hinaus haben das Pr\u00e4hormon Vitamin D, die vitamin\u00e4hnliche Substanz Coenzym Q10 und bestimmte bioaktive Pflanzenstoffe einen wichtigen Stellenwert.<\/p>\n

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Andere Strategien zur Leistungssteigerung des Gehirns<\/strong><\/span><\/h3>\n

Soziale Kontakte f\u00f6rdern die Gesundheit des Gehirns und steigern die Lebensqualit\u00e4t. Der Austausch mit anderen schafft Raum f\u00fcr neue Ideen und Sichtweisen, die sich wiederum im Gehirn verankern k\u00f6nnen. Auch kreative Besch\u00e4ftigungen wie Malen st\u00e4rken das Denkorgan. Ausreichend Schlaf ist ebenfalls wichtig, denn w\u00e4hrend des Schlafs laufen im Gehirn wichtige Erholungsprozesse ab, die Leistungen des Gehirns werden verst\u00e4rkt. Wenn die Schlafqualit\u00e4t leidet, nimmt auch die kognitive Leistungsst\u00e4rke ab.<\/p>\n

Dass sich k\u00f6rperliche Aktivit\u00e4t nicht nur positiv auf Figur und Muskulatur, sondern auch auf die geistige Fitness auswirkt, ist seit langem bekannt. Ob Joggen, Schwimmen, Tennis oder Tanzen \u2013 das Gehirn wird bei jeder Art von Bewegung besser durchblutet und ist nach einer gewissen Trainingszeit sogar in der Lage, neue Zellen zu bilden. Forscher gehen davon aus, dass regelm\u00e4\u00dfiges Training den Alterungsprozess des Gehirns um bis zu zehn Jahre hinausz\u00f6gern kann.<\/p>\n

Durch Gehirnjogging lassen sich die geistigen F\u00e4higkeiten w\u00e4hrend des gesamten Lebens verbessern. Aus einer britischen Studie geht hervor, dass Sudoku- oder Kreuzwortr\u00e4tsel den geistigen Verfall im Alter zwar nicht aufhalten, wohl aber dazu beitragen k\u00f6nnen, dass dieser weniger stark ausgepr\u00e4gt ist als bei Senioren, die sich seltener intellektuellen Herausforderungen stellen.<\/p>\n

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Wissenschaftlich entwickelte Mikron\u00e4hrstoff-Kombination verbessert geistige Funktionen<\/strong><\/span><\/h3>\n

Das Dr. Rath Forschungsinstitut<\/a> ist f\u00fchrend in der Erforschung von Mikron\u00e4hrstoff-Synergien zur Optimierung der Gehirnfunktion. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurden zahlreiche Naturstoffe im Labor auf ihre Wirkung auf den Hirnstoffwechsel untersucht. Die Mikron\u00e4hrstoffe, die in den Versuchen in Kombination angewendet wurden, umfassten Extrakte aus verschiedenen Pflanzen (z. B. Ginseng, Hagebutte, Rosenwurz) sowie auch Acetyl-L-Carnitin und Coenzym Q10. Nachfolgend stellen wir einige Ergebnisse dieser Arbeit vor.<\/p>\n

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\u2022 Steigerung der Produktion des neuronalen Wachstumsfaktors BDNF:<\/strong><\/em><\/p>\n

Die bereits erw\u00e4hnte Neuroplastizit\u00e4t erm\u00f6glicht es dem Gehirn, sich funktionell und strukturell an ver\u00e4nderte Anforderungen anzupassen oder sich nach Besch\u00e4digung (z. B. infolge von Verletzungen) zu ver\u00e4ndern. Dieser Prozess ist eine entscheidende Voraussetzung f\u00fcr alle Lernvorg\u00e4nge und die Entwicklung kognitiver F\u00e4higkeiten.<\/p>\n

Die Neuroplastizit\u00e4t kann durch eine erh\u00f6hte Produktion des Wachstumsfaktors BDNF gesteigert werden. BDNF ist ein Protein, das das Wachstum neuer Nervenzellen und Synapsen f\u00f6rdert.Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben die Wirkung der oben beschriebenen Mikron\u00e4hrstoff-Kombination auf die Produktion des Wachstumsfaktors BDNF in Neuronen, Mikrogliazellen und Schwann-Zellen untersucht. Wie in Abbildung 1<\/em> dargestellt ist, f\u00fchrte die Behandlung aller drei Nervenzellarten mit den Mikron\u00e4hrstoffen zu einer deutlichen Erh\u00f6hung der BDNF-Produktion. Bei den Neuronen wurde mit 517 Prozent die h\u00f6chste Steigerung im Vergleich zur Kontrolle beobachtet. Bei den Schwann-Zellen betrug die Steigerung 45 Prozent und bei den Mikrogliazellen wurde die Produktion des Wachstumsfaktors um 33 Prozent erh\u00f6ht.<\/p>\n

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Dieses Ergebnis legt nahe, dass das Gehirn besser auf Ver\u00e4nderungen reagieren kann, wenn bestimmte Mikron\u00e4hrstoffe f\u00fcr das Gehirn in spezifischer Kombination vorhanden sind.<\/strong><\/p>\n

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\u2022 Steigerung der Produktion von Bioenergie (ATP):<\/strong><\/em><\/p>\n

Ein weiterer entscheidender Faktor f\u00fcr die Leistungsf\u00e4higkeit unseres Gehirns ist die ausreichende Produktion des Bioenergietr\u00e4gers Adenosintriphosphat, kurz ATP. ATP liefert in jeder Zelle eines Lebewesens Energie, mit der die verschiedensten Prozesse betrieben werden, z. B. Lebensprozesse wie Bewegung und Atmung oder kognitive und molekulare Prozesse.<\/p>\n

Die Nervenzellen des Gehirns synthetisieren ATP in den Zellkraftwerken, den Mitochondrien. Neben seiner Funktion als Energietr\u00e4germolek\u00fcl ist ATP an der Signal\u00fcbertragung zwischen Nervenzellen, an der Schmerzverarbeitung und an der Reaktion auf mechanische und chemische Reize beteiligt.<\/p>\n

Da das Gehirn nicht in der Lage ist, ATP zu speichern und die Mitochondrien ATP nicht mit den Mitochondrien anderer Organe \u201eteilen\u201c k\u00f6nnen, ist eine kontinuierliche ATP-Produktion im Gehirn unerl\u00e4sslich. Dies erfordert spezifische Mikron\u00e4hrstoffe wie Nicotins\u00e4ureamid-Adenin-Dinucleotid (NAD), Pyrrolochinolinchinon (PQQ) und Acetyl-L-Carnitin, die in der Studie alle als Teil der vom Dr. Rath Forschungsinstitut entwickelten Mikron\u00e4hrstoff-Kombination eingesetzt wurden.<\/p>\n

Unser Forscherteam hat die Wirkung der Mikron\u00e4hrstoff-Kombination auf die ATP-Produktion in Zellen des Zentralnervensystems untersucht. Wie Abbildung 2<\/em> zeigt, produzierten Neuronen und Mikrogliazellen, die den Mikron\u00e4hrstoffen ausgesetzt waren, signifikant mehr ATP als Zellen ohne Mikron\u00e4hrstoffzusatz (Kontrolle). In Gegenwart der Mikron\u00e4hrstoffe war die Verf\u00fcgbarkeit von ATP in Mikrogliazellen um 60 Prozent h\u00f6her als in Kontrollzellen und um 117 Prozent h\u00f6her als in Neuronen.<\/p>\n

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Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass die Nervenzellen des Gehirns durch die Verabreichung der Mikron\u00e4hrstoff-Kombination mehr Energie produzierten und dadurch leistungsf\u00e4higer wurden.<\/strong><\/p>\n

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\u2022 Erh\u00f6hung der Anzahl der Mitochondrien:<\/strong><\/em><\/p>\n

Nervenzellen ben\u00f6tigen viel Energie und sind daher besonders auf die Mitochondrien angewiesen, die, wie bereits erw\u00e4hnt, Energie in Form von ATP herstellen. Mitochondrien haben ein breites Aufgabenspektrum. Neben der ATP-Produktion spielen sie eine zentrale Rolle bei der neuronalen Signal\u00fcbertragung, der Regulation des Zellstoffwechsels, der Unterst\u00fctzung des Zellwachstums und unserer k\u00f6rperlichen und kognitiven Fitness insgesamt.<\/p>\n

Die Anzahl der Mitochondrien in einer Zelle ist dem Energiebedarf angepasst. So haben Zellen mit hohem Energieverbrauch wie Nerven-, Gehirn- und Herzmuskelzellen besonders viele Mitochondrien. Da \u201emehr Mitochondrien\u201c auch \u201emehr Energie\u201c bedeutet, ist eine hohe Anzahl von Mitochondrien f\u00fcr die Steigerung unserer (geistigen) Leistungsf\u00e4higkeit von Vorteil.<\/p>\n

Um die Bildung neuer Mitochondrien zu f\u00f6rdern, ist eine optimale Versorgung mit Mikron\u00e4hrstoffen notwendig. Umgekehrt kann ein langfristiger Mangel an Mikron\u00e4hrstoffen in den Gehirnzellen zu einer Verringerung der Mitochondrien-Anzahl und zu Energiemangel f\u00fchren, der wiederum verschiedene Krankheiten beg\u00fcnstigen kann.<\/p>\n

Unser Wissenschaftlerteam hat die Wirkung der Mikron\u00e4hrstoff-Kombination auf die Vermehrung der Mitochondrien in Nervenzellen untersucht. Dazu wurden die Konzentrationen von zwei Proteinen gemessen, die in den Mitochondrien vorkommen: Cytochrom-c-Oxidase 1 (COX-1) und Succinat-Dehydrogenase-Komplex (SDHA). Diese dienen als Marker f\u00fcr die Bildung neuer Mitochondrien in den Zellen. Abbildung 3<\/em> zeigt am Beispiel des COX-1-Proteins, dass die Mikron\u00e4hrstoffe in den Neuronen zu einer Zunahme der Mitochondrien um 59 Prozent und in den Mikrogliazellen zu einer Zunahme der Mitochondrien um 36 Prozent f\u00fchrten.<\/p>\n

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Die Ergebnisse dieses Experiments verdeutlichen, dass die Mikron\u00e4hrstoff-Kombination die Bildung von Mitochondrien in den Gehirnzellen f\u00f6rdert und damit zu einer Verbesserung der geistigen F\u00e4higkeiten beitragen kann.<\/strong><\/p>\n

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\u2022 Hemmung von Entz\u00fcndungen in Nervenzellen:<\/strong><\/em><\/p>\n

Wenn die k\u00f6rpereigene Abwehr geschw\u00e4cht ist, k\u00f6nnen Erreger in das Gehirn eindringen und dort Entz\u00fcndungen ausl\u00f6sen. Meist handelt es sich bei diesen Erregern um Viren, Bakterien und Toxine. Aber auch traumatische Hirnverletzungen k\u00f6nnen im Gehirn zu Entz\u00fcndungen f\u00fchren.<\/p>\n

Chronische Entz\u00fcndungen des Gehirns werden mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter Schizophrenie, Ged\u00e4chtnisst\u00f6rungen und Depressionen. Die Verringerung von Entz\u00fcndungen im Nervengewebe ist daher f\u00fcr die geistige Gesundheit von entscheidender Bedeutung.<\/p>\n

Bei einer Entz\u00fcndung produzieren Immunzellen entz\u00fcndungsf\u00f6rdernde Zytokine, die auf das Gehirn einwirken. Zytokine sind eine Gruppe von Peptiden oder Proteinen und dienen dazu, Signale zwischen Zellen zu \u00fcbertragen. Eines der wichtigsten Zytokine, das als Entz\u00fcndungsmarker im Blut gemessen werden kann, ist Interleukin-6 (IL-6). Die Hemmung von IL-6 gilt als wichtiger Mechanismus bei der Bek\u00e4mpfung entz\u00fcndlicher Erkrankungen.<\/p>\n

Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben die entz\u00fcndungshemmende Wirkung der Mikron\u00e4hrstoff-Kombination auf Mikrogliazellen untersucht. Dazu wurden die Zellen zun\u00e4chst mit dem entz\u00fcndungsausl\u00f6senden Molek\u00fcl LPS (Lipopolysaccharid) behandelt und anschlie\u00dfend den Mikron\u00e4hrstoffen ausgesetzt. Wie in Abbildung 4<\/em> zu sehen ist, steigerten die Mikrogliazellen in Gegenwart von LPS die Produktion von IL-6 (mittlere S\u00e4ule). Wurde dagegen die Mikron\u00e4hrstoff-Kombination verabreicht, blieb die Produktion dieses Zytokins auf einem Kontrollniveau, d. h. sie wurde vollst\u00e4ndig gehemmt (rechte S\u00e4ule).<\/p>\n

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Diese Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Mikron\u00e4hrstoffe f\u00fcr das Gehirn die Konzentration von IL-6 im Blut hemmen k\u00f6nnen und somit ein wirksamer Ansatz zur Reduzierung sch\u00e4dlicher Entz\u00fcndungen im Gehirn sind.<\/strong><\/p>\n

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Weitere Studienergebnisse und Informationen, wie Mikron\u00e4hrstoffe die geistige Leistungsst\u00e4rke unterst\u00fctzen k\u00f6nnen, finden Sie in unserer neuen Brosch\u00fcre \u201eMikron\u00e4hrstoffe f\u00fcr ein gesundes Gehirn und geistige Funktionen\u201c.[2]<\/em><\/p>\n

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Zusammenfassung<\/strong><\/span><\/h3>\n

Neben dem nat\u00fcrlichen Alterungsprozess gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die unser Ged\u00e4chtnis und unsere Denkleistung negativ beeinflussen k\u00f6nnen. Wir wissen jetzt aber auch, dass wir durch eine optimale Versorgung mit ausgew\u00e4hlten Mikron\u00e4hrstoffen Abhilfe schaffen und das Gehirn auf vielf\u00e4ltige Weise unterst\u00fctzen k\u00f6nnen. Als besonders wirksam hat sich eine vom Dr. Rath Forschungsinstitut entwickelte Mikron\u00e4hrstoff-Kombination erwiesen. Untersuchungen unseres Forscherteams belegen zahlreiche positive Effekte dieses Mikron\u00e4hrstoff-Komplexes. So konnten die kombinierten Mikron\u00e4hrstoffe f\u00fcr das Gehirn die Neuroplastizit\u00e4t des Gehirns verbessern und in Gehirnzellen die Bioenergieproduktion steigern sowie sch\u00e4dliche Entz\u00fcndungen reduzieren. Bis ins hohe Alter geistig aktiv, beweglich und leistungsf\u00e4hig sein zu k\u00f6nnen, ist der Lohn, wenn wir unser Gehirn gro\u00dfz\u00fcgig mit diesen Mikron\u00e4hrstoffen versorgen. Seine Dankbarkeit ist uns sicher!<\/p>\n

Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Untersuchungen wurden mit den US-Patenten<\/a> US11,234,952 B1, US11,304,922 B1 und US11,304,921 B1 ausgezeichnet \u2013 eine Best\u00e4tigung, dass es weltweit keine vergleichbare Gesundheitstechnologie gibt und dass diese in ihrer Zusammensetzung und Wirksamkeit einzigartig ist.<\/strong><\/p>\n

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Referenzen<\/strong><\/span><\/h3>\n

1. L. Shi, A. Niedzwiecki, M. Rath. Age and Dietary Vitamin C Intake Affect Brain Physiology in Genetically Modified Mice Expressing Human Lipoprotein(A) and Unable to Synthesize Vitamin C. Curr Aging Sci. 2021;14(3):223-234.
\nhttps:\/\/pubmed.ncbi.nlm.nih.gov\/34229598\/<\/a><\/p>\n

2. Dr. Rath Health Foundation. (2023). Mikron\u00e4hrstoffe f\u00fcr ein gesundes Gehirn und geistige Funktionen [Brosch\u00fcre].
\nhttps:\/\/issuu.com\/drrath\/docs\/dres_mikronaehrstoffe_f_r_ein_gesundes_gehirn<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Wenn wir \u00e4lter werden, baut unser Gehirn langsam ab, mit der Folge, dass unsere geistige Kraft nachl\u00e4sst. Aufgaben, die wir fr\u00fcher schnell und wie von Hand erledigt haben, dauern jetzt viel l\u00e4nger, wir vergessen Termine und Namen oder haben Schwierigkeiten, das richtige Wort zu finden. In diesem Bewusstsein haben sich viele Menschen eingerichtet. 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