{"id":16445,"date":"2024-01-31T07:39:49","date_gmt":"2024-01-31T07:39:49","guid":{"rendered":"https:\/\/dr-rath-education.org\/?p=16445"},"modified":"2024-02-16T07:22:45","modified_gmt":"2024-02-16T07:22:45","slug":"diabetische-retinopathie","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dr-rath-education.org\/de\/diabetische-retinopathie\/","title":{"rendered":"Mikron\u00e4hrstoffe bei diabetischer Retinopathie"},"content":{"rendered":"

Diabetes mellitus ist eine weltweite Epidemie, von der mehr als 500 Millionen Menschen betroffen sind. Die tats\u00e4chliche Zahl der Erkrankten d\u00fcrfte jedoch deutlich h\u00f6her liegen: Da Diabetes keine Schmerzen verursacht, ahnen viele Menschen nicht, dass sie zuckerkrank sind. Dabei birgt die Stoffwechselkrankheit erhebliche Risiken, denn zu hohe Blutzuckerwerte k\u00f6nnen die Blutgef\u00e4\u00dfe im ganzen K\u00f6rper sch\u00e4digen und damit das Risiko f\u00fcr Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall erh\u00f6hen.<\/strong><\/p>\n

Eine h\u00e4ufige Komplikation der Zuckerkrankheit betrifft die Augen: Die diabetische Retinopathie gilt weltweit als eine der h\u00e4ufigsten Ursachen f\u00fcr den Verlust des Augenlichts. Fr\u00fchzeitige Pr\u00e4ventionsma\u00dfnahmen sind daher entscheidend. Ein gesunder Lebensstil, erg\u00e4nzt durch die Zufuhr spezifisch kombinierter Mikron\u00e4hrstoffe, kann dazu beitragen, diese folgenschwere Diabetes-Komplikation zu vermeiden.<\/strong><\/p>\n

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Wie kommt es zur diabetischen Augenerkrankung?<\/strong><\/span><\/p>\n

Die diabetische Retinopathie wird durch einen dauerhaft erh\u00f6hten Blutzuckerspiegel verursacht, wie er bei Diabetes mellitus auftritt. Dieser entsteht, weil die Zellen der Bauchspeicheldr\u00fcse zu wenig Insulin produzieren, um den mit der Nahrung aufgenommenen Zucker zu verstoffwechseln. Stattdessen verbleibt er im Blut und wird in alle K\u00f6rperregionen transportiert. \u00dcberall dort, wo sich das Gef\u00e4\u00dfsystem verengt oder die Flie\u00dfgeschwindigkeit stark abnimmt, kommt es zu Ansammlungen und Ablagerungen von Zuckermolek\u00fclen. Dies kann in den kleinen Kapillargef\u00e4\u00dfen der Extremit\u00e4ten wie F\u00fc\u00dfe und Zehen geschehen, aber auch in den kleinen Gef\u00e4\u00dfen und Kan\u00e4len des Auges. Verengungen bis hin zum vollst\u00e4ndigen Verschluss sind langfristig die Folge. Die Netzhaut wird nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und N\u00e4hrstoffen versorgt und in ihrer Funktion beeintr\u00e4chtigt. Au\u00dferdem k\u00f6nnen die gesch\u00e4digten Blutgef\u00e4\u00dfe undicht werden, so dass Fl\u00fcssigkeit in die Netzhaut eindringen und diese zus\u00e4tzlich sch\u00e4digen kann.<\/p>\n

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Welche Formen der diabetischen Retinopathie gibt es?<\/span><\/strong><\/p>\n

Es gibt zwei Formen der diabetischen Retinopathie: die nicht-proliferative und die proliferative Retinopathie. Bei der nicht-proliferativen Retinopathie, also einer Erkrankung der Netzhaut ohne unerw\u00fcnschtes Zellwachstum, sind die Gef\u00e4\u00dfver\u00e4nderungen auf die Netzhaut beschr\u00e4nkt. Es kann zu Aussackungen der Gef\u00e4\u00dfw\u00e4nde, Ablagerungen und Blutungen kommen. In diesem Anfangsstadium der diabetischen Retinopathie treten in der Regel noch keine Sehst\u00f6rungen auf. Auch werden noch keine neuen Blutgef\u00e4\u00dfe gebildet.<\/p>\n

Schreitet die Krankheit allerdings weiter fort, so bilden sich im Auge neue, krankhafte Gef\u00e4\u00dfe aus. Auf diese Weise versucht der K\u00f6rper, die anhaltend verminderte Gef\u00e4\u00dfdurchblutung auszugleichen \u2013 jedoch erfolglos: Da die neu gebildeten Gef\u00e4\u00dfe schwache, instabile W\u00e4nde haben, platzen sie leicht und es kommt zu Einblutungen in den Glask\u00f6rper, die gelartige Substanz, die den gr\u00f6\u00dften Teil des Auges ausmacht. Das Sehverm\u00f6gen der Betroffenen wird dadurch stark beeintr\u00e4chtigt. Bei dieser Form spricht man von einer proliferativen Retinopathie, also einer Erkrankung der Netzhaut, die von einem massiven unerw\u00fcnschten Zellwachstum begleitet wird. Beide Formen der diabetischen Retinopathie k\u00f6nnen mit einer diabetischen Makulopathie einhergehen, bei der die Stelle des sch\u00e4rfsten Sehens auf der Netzhaut, die Makula, beeintr\u00e4chtigt ist.<\/p>\n

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Welche Symptome k\u00f6nnen bei der diabetischen Retinopathie auftreten?<\/strong><\/span><\/p>\n

Die diabetische Retinopathie verl\u00e4uft zun\u00e4chst symptomlos. Erst nach einiger Zeit kommt es zu einer langsamen Verschlechterung des Sehverm\u00f6gens mit Symptomen wie verschwommenes und verzerrtes Sehen, dunklen Flecken und einem grauen oder roten Schleier im Gesichtsfeld. Erblindung droht, wenn die diabetische Retinopathie zu sp\u00e4t erkannt und behandelt wird.<\/p>\n

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Wie wird die diabetische Retinopathie konventionell behandelt?<\/strong><\/span><\/p>\n

Jeder dritte Typ-2-Diabetiker weist zum Zeitpunkt der Diagnose bereits Ver\u00e4nderungen an der Netzhaut auf. Wie die diabetische Retinopathie weiter verl\u00e4uft, h\u00e4ngt von den getroffenen Ma\u00dfnahmen ab. In fr\u00fchen Stadien kann das Fortschreiten der Erkrankung durch eine sorgf\u00e4ltige Kontrolle der Blutzuckerwerte verhindert werden. Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen und gesunden Ern\u00e4hrung spielt dabei eine entscheidende Rolle.<\/p>\n

Bei einer fortgeschrittenen diabetischen Retinopathie sieht die herk\u00f6mmliche Medizin Laserbehandlungen vor, um undichte Blutgef\u00e4\u00dfe zu verschlie\u00dfen und krankhaftes Gef\u00e4\u00dfwachstum zu stoppen. Manchmal werden in diesem Stadium auch Medikamente in den Glask\u00f6rper injiziert, mit denen Blutungen und Entz\u00fcndungen kontrolliert werden sollen. Dabei finden unter anderem VEGF-Hemmer (Engl. vascular endothelial growth factor) Anwendung. Wie bei fast allen synthetischen Pr\u00e4paraten kann es bei den Injektionen zu Nebenwirkungen kommen. Diese reichen von vor\u00fcbergehenden Augenschmerzen und Punkten oder Flecken im Gesichtsfeld \u00fcber Entz\u00fcndungen des Auges bis hin zu Grauem Star (Katarakt) oder Sch\u00e4digungen der Netzhaut. Bei besonders schweren Formen der diabetischen Retinopathie wird der Glask\u00f6rper operativ entfernt und durch eine Spezialfl\u00fcssigkeit ersetzt.<\/p>\n

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Wie lassen sich diabetische Augenerkrankungen auf nat\u00fcrliche Weise vermeiden?<\/strong><\/span><\/p>\n

Wer an Diabetes leidet oder ein hohes Risiko hat, daran zu erkranken, ist gut beraten, der Entstehung bzw. dem Fortschreiten der Erkrankung entgegenzuwirken, um auch die zahlreichen m\u00f6glichen Folgesch\u00e4den zu vermeiden. Daf\u00fcr ist nicht nur eine gute Einstellung des Blutzuckers wichtig. Auch die Risikofaktoren f\u00fcr Gef\u00e4\u00dfsch\u00e4den m\u00fcssen reduziert werden, insbesondere die langfristige Unterversorgung mit lebenswichtigen Vitaminen und anderen Mikron\u00e4hrstoffen. Ein zellul\u00e4rer Mangel an Mikron\u00e4hrstoffen, insbesondere an Vitamin C, beeintr\u00e4chtigt die Kollagenproduktion, was zu einer Schw\u00e4chung der Gef\u00e4\u00dfw\u00e4nde und deren biologischer \u201eReparatur\u201c durch Ablagerungen f\u00fchrt. Eine typische Folge ist die Arteriosklerose, die in einem Herzinfarkt enden kann. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die h\u00e4ufigsten Folgeerkrankungen von Diabetes. Die erg\u00e4nzende Zufuhr von gezielt kombinierten Mikron\u00e4hrstoffen ist somit eine der wichtigsten Ma\u00dfnahmen f\u00fcr Diabetiker.<\/p>\n

Untersuchungen des Dr. Rath Forschungsinstituts haben zudem gezeigt, dass bestimmte Mikron\u00e4hrstoffe entscheidende zellul\u00e4re Mechanismen bei Diabetes beeinflussen und somit einen unmittelbaren Einfluss auf den Krankheitsverlauf nehmen. Dazu geh\u00f6ren eine bessere Aufnahme von Zucker (Glukose) in die K\u00f6rperzellen, eine verbesserte Insulinproduktion in der Bauchspeicheldr\u00fcse und ein besserer Schutz vor der Ablagerung so genannter Advanced Glycation End Products (AGEs), das sind Eiwei\u00dfe, Fette und Nukleins\u00e4uren, die durch Zucker untrennbar verklebt (\u201eglykiert\u201c) werden und eine sch\u00e4digende Wirkung u.a. auf die Augenzellen der Netzhaut haben.<\/p>\n

Neben ihrer regulierenden Wirkung auf die zellul\u00e4ren Mechanismen, die mit Diabetes in Verbindung stehen, \u00fcben Mikron\u00e4hrstoffe aber auch eine direkte positive Wirkung auf die Zellen des Auges aus. Wie aus einer weiteren Studie des Dr. Rath Forschungsinstituts hervorgeht, kann eine Zusammensetzung spezifischer Mikron\u00e4hrstoffe diabetesbedingte Sch\u00e4den an den Augenzellen verhindern. Die untersuchte Kombination enthielt die Vitamine C, A und E, Zink, Traubenkern-Extrakt, L-Arginin, Heidelbeer-Extrakt, L-Cystein, Alpha-Lipons\u00e4ure, Lycopin, Lutein, Pinienrinden-Extrakt, Safran-Extrakt, Zeaxanthin und Gemischte Carotinoide.<\/p>\n

Die Wirksamkeit dieser Mikron\u00e4hrstoff-Kombination wurde mit internationalen Patenten ausgezeichnet (US 10716767 B2; EP3508211 B1). Diese offizielle Anerkennung bedeutet, dass es weltweit kein vergleichbares Produkt gibt, das diese einzigartige Wirkung auf die komplexen Zellsysteme des Auges zeigt!<\/strong><\/p>\n

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Was sind die Ergebnisse der Studie?<\/strong><\/span><\/p>\n

Untersucht wurde das \u00dcberleben von Zellen der Hornhaut und der Netzhaut, die sch\u00e4dlichen AGEs ausgesetzt waren, also genau der gef\u00e4hrlichen Situation, mit der Diabetiker t\u00e4glich konfrontiert sind. Die Hornhaut ist der transparente, gew\u00f6lbte Teil an der Vorderseite des Auges, die Netzhaut ist die lichtempfindliche Schicht im hinteren Teil des Auges.<\/p>\n

Einzeln verabreichte Mikron\u00e4hrstoffe wie Vitamin C, Vitamin E und L-Arginin waren in der Lage, die Augenzellen der Netzhaut und der Hornhaut jeweils um etwa 20 Prozent vor Sch\u00e4den durch AGE-Proteine zu sch\u00fctzen. Die kombinierte Verabreichung dieser Mikron\u00e4hrstoffe erwies sich jedoch als wesentlich wirksamer und sch\u00fctzte die Zellen fast vollst\u00e4ndig vor der sch\u00e4digenden Wirkung der AGEs.<\/p>\n

Diese Studie zeigte aber noch einen weiteren wichtigen Effekt: Die Mikron\u00e4hrstoff-Kombination sch\u00fctzte Augenzellen auch vor oxidativen Sch\u00e4den, der Ursache vieler Augenerkrankungen. Die Lebensf\u00e4higkeit von Hornhaut- und Netzhautzellen war nach der Behandlung mit einem sch\u00e4dlichen Oxidationsmittel um mehr als 60 Prozent reduziert. Wurde den Zellen jedoch die Mikron\u00e4hrstoff-Kombination zugesetzt, erh\u00f6hte sich ihre \u00dcberlebensrate um mehr als 90 Prozent.<\/a><\/p>\n

Alle Ergebnisse dieser Studie und weitere Informationen zum nat\u00fcrlichen Schutz der Sehkraft durch Mikron\u00e4hrstoffe haben wir in einer neuen Brosch\u00fcre zusammengefasst, die Sie unter issuu.com\/drrath<\/a> lesen und herunterladen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Zusammengefasst: Die diabetische Retinopathie ist eine schwere Erkrankung, die das Sehverm\u00f6gen beeintr\u00e4chtigen und bis zur Erblindung f\u00fchren kann. Sie wird durch die Auswirkungen des Diabetes auf die Blutgef\u00e4\u00dfe und Fl\u00fcssigkeitskan\u00e4le des Auges verursacht. Fr\u00fchzeitige pr\u00e4ventive Ma\u00dfnahmen sind der Schl\u00fcssel zur Vermeidung dieser schwerwiegenden Komplikation des Diabetes. Dazu geh\u00f6rt insbesondere die regelm\u00e4\u00dfige Zufuhr optimal aufeinander abgestimmter Mikron\u00e4hrstoffe. Neben der obligatorischen Augenkontrolle beim Augenarzt ist dies f\u00fcr Diabetiker die wichtigste Ma\u00dfnahme zur Erhaltung der Augengesundheit!<\/strong><\/p>\n

Weitere Informationen und Tipps f\u00fcr gesunde Augen finden Sie hier:<\/strong><\/span> vitamin.dr-rath.com\/de\/landingpage\/youcell-vis\/<\/a><\/h3>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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