In der Erkältungszeit im Winter wird unser Immunsystem auf eine harte Probe gestellt. Kühle Außentemperaturen und der Aufenthalt in beheizten Räumen begünstigen die Verbreitung von allerlei Krankheitserregern; es ist Hochsaison für Erkältungen, Grippe und andere Erkrankungen der Atemwege. Allerhöchste Zeit, das Immunsystem zu stärken! Eine ausgewogene Ernährung, gute Hygienegewohnheiten und regelmäßige Bewegung, auch an der frischen Luft, sind wichtige Faktoren, um unseren Körper gegen Infektionen natürlich zu wappnen. Für einen optimalen Schutz empfiehlt sich die kombinierte Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenstoffen, die gezielt auf Angriffe von Erregern reagieren. In Untersuchungen des Dr. Rath Forschungsinstituts zeigten die natürlichen Kraftpakete ihre Power.
Winterzeit ist Virenzeit
In den Wintermonaten steigt die Zahl der Atemwegsinfektionen in unseren Bereitengraden gewöhnlich an. Dafür gibt es mehrere Gründe: Kalte Winterluft trocknet ebenso wie warme Heizungsluft die Schleimhäute in Mund und Nase aus und macht sie anfälliger für Virenangriffe. Zudem sind Viren bei trockener Luft länger überlebensfähig, sie können dann länger in der Raumluft überdauern. Auch begünstigt der vermehrte Aufenthalt in geschlossenen Räumen die Verbreitung von Krankheitserregern, da die Nähe zu virulenten Personen und damit der Austausch infektiöser Tröpfchen beim Husten oder Niesen die Ansteckungsgefahr erhöht. Nicht zuletzt sorgt auch das schwindende Sonnenlicht im Winter für einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel, der das Immunsystem schwächt und die Infektanfälligkeit erhöht.
Zu den Viren, die für Infektionen der Atemwege verantwortlich sind, gehören neben Grippe-(Influenza-) und Erkältungsviren auch die Rhinoviren und das Respiratorische Synzytial-Virus (RS-Virus). Der Erreger von COVID-19 ist das Coronavirus SARS-CoV-2, weitere Coronaviren sind ebenfalls unterwegs.
Im vergangenen Winter erkrankten in Deutschland deutlich mehr Menschen an akuten Atemwegsinfektionen als zum Höhepunkt früherer Grippewellen. Von Oktober bis Ende Dezember wurden rund 67 Millionen Fälle von Atemwegserkrankungen bei erwachsenen Bundesbürgern registriert. Als Grund dafür sehen viele Experten, dass das Immunsystem während der Pandemie durch die vermeintlich strengen Schutzmaßnahmen weniger mit Atemwegsviren konfrontiert wurde. Begriffe wie „Immunschuld“ werden in dem Zusammenhang diskutiert und wieder verworfen. Gestritten wird darüber, ob das Immunsystem wie ein Muskel trainiert werden kann, oder ob es eher einer Fotosammlung gleicht, in der jeder eingedrungene Erreger in einem Bild festgehalten ist.
Was aber ist mit den geänderten Lebensumständen der Menschen seit den Lockdown-Maßnahmen? Das Verweilen in den eigenen vier Wänden, der Konsum eines Überangebots an Filmen und Serien sowie eine ungesunde Ernährungsweise mit Fastfood vom Lieferservice statt frisch zubereiteter Mahlzeiten werfen Fragen nach der Leistungsfähigkeit des Immunsystems auf. Um die Auswirkungen dieser Lebensweise auf die Körperabwehr abschätzen zu können, müssen wir die Funktionen des Immunsystems im Detail betrachten und verstehen, wie seine Schutzfunktion aufrechterhalten werden kann.
Unser Immunsystem – eine komplexe Angelegenheit
Das Immunsystem besteht aus zwei wesentlichen Komponenten: der angeborenen und der erworbenen (adaptiven) Immunabwehr. Beide Systeme arbeiten eng zusammen, um den Körper vor Krankheitserregern und anderen schädlichen Eindringlingen zu schützen. Das angeborene Immunsystem ist von Geburt an aktiv, die adaptive Immunabwehr entwickelt sich erst im Laufe unseres Lebens und passt sich verschiedenen Herausforderungen an.
Den äußeren Schutzschild bilden Haut und Schleimhäute. Ist diese erste Verteidigungslinie geschwächt, können Krankheitserreger in den Organismus eindringen. Sobald ein Erreger in die Blutbahn gelangt ist, übernehmen die weißen Blutkörperchen, auch Leukozyten genannten, wichtige Abwehrfunktionen. Zu ihnen zählen die Monozyten – Vorläuferzellen der Makrophagen –, Lymphozyten – B-Lymphozyten (B-Zellen), T-Lymphozyten (T-Zellen) und Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) – und die Granulozyten.
Granulozyten, Monozyten (Makrophagen) und NK-Zellen werden auch als Fresszellen (so genannte Phagozyten) bezeichnet, da sie Partikel und Mikroorganismen aufnehmen und verdauen. Diesen Vorgang nennt man Phagozytose. Auch abgestorbene Körperzellen werden auf diese Weise beseitigt.
Die Lebensdauer der weißen Blutkörperchen ist auf wenige Tage begrenzt. Sie müssen daher ständig und ohne Unterlass erneuert werden. Für diesen Produktionsprozess der Blutbildung ist eine ständige Zufuhr von Mikronährstoffen über die Ernährung unentbehrlich. Sind sie nicht in ausreichender Menge vorhanden, sind die Blutzellen in ihrer Zahl und Leistungsfähigkeit deutlich eingeschränkt – mit der Folge, dass das Immunsystem bei einem massenhaften Eindringen von Krankheitserregern nicht stark genug ist, um diese Angreifer abzuwehren.
Faktoren, die das Immunsystem schwächen
Es gibt viele Faktoren, die das Immunsystem belasten können und daher so gut wie möglich vermieden werden sollten. Termindruck, Prüfungsstress, exzessiver Sport und Schlafmangel über einen längeren Zeitraum können die Leistungsfähigkeit des Immunsystems herabsetzen. Zudem sind wir täglich dem Einfluss von körperfremden Stoffen ausgesetzt, die auch die Zellen schädigen können. Gerade in städtischen Gebieten kann die Belastung durch Schadstoffe sehr hoch sein – das Immunsystem und die Entgiftungsorgane müssen Schwerstarbeit leisten.
Was wir essen und trinken, beeinflusst die Abwehrkräfte unseres Körpers in besonderes hohem Maße. Der Verzehr von stark industriell verarbeiteten Lebensmitteln erschwert es, dem Körper ausreichend Nährstoffe für eine gesunde Immunfunktion zuzuführen. Eine ausgewogene Ernährung mit frischen und gesunden Nährstoffen ist für starke Abwehrkräfte unerlässlich.
Lebensmittel allein können jedoch oftmals keine Infektionen verhindern. Für eine optimale Funktion des Immunsystems benötigt der Körper spezifische Mikronährstoffe, die genau aufeinander abgestimmt und optimal dosiert sein müssen. Der genaue Mikronährstoffbedarf eines Menschen hängt von seinem Alter, seiner genetischen Ausstattung, seinen Lebensumständen und den Umwelteinflüssen ab, denen er täglich ausgesetzt ist. Bei Menschen, die chronisch krank sind oder Medikamente einnehmen, ist der Mikronährstoffhaushalt häufig gestört, was die Immunabwehr beeinträchtigen und die Infektanfälligkeit erhöhen kann.
Wirkstoffe aus der Natur – Wunderwaffen im Immunsystem
Eine starke Immunabwehr erfordert das reibungslose Zusammenspiel von Zellen, Geweben, Organen, Proteinen und einer Vielzahl biologischer Faktoren. Ihre Aufgabe ist es, den Körper vor Eindringlingen zu schützen, abnormale Zellen zu erkennen und sie effizient zu eliminieren. Jeder Schritt dieser Abwehrreaktion hängt vom Vorhandensein verschiedener Mikronährstoffe ab, die in Synergie zusammenwirken müssen, um ihre Funktionen optimal zu erfüllen.
Das Dr. Rath Forschungsinstitut ist in Untersuchungsreihen der Frage nachgegangen, inwieweit Naturstoffe die Abwehrfähigkeit von Immunzellen gegen schädliche Einflüsse stärken können. Dabei wurde die Wirkungsweise einer spezifischen Kombination von Mikronährstoffen und Pflanzenextrakten untersucht und deren Wirksamkeit bestätigt. Das US-Patentamt als offizielle Regierungsbehörde hat die Dokumentation dieser Forschungsergebnisse mit der Erteilung eines Patents gewürdigt (Patent-Nr.: US 10,568,866 B1).
Einige der bei den Untersuchungen verwendeten Mikronähr- und Pflanzenstoffe werden im Folgenden näher beschrieben. Alle Naturstoffe wurden sowohl einzeln als auch in Kombination in die Versuche einbezogen.
Mikronährstoffe – Multitalente im Kampf gegen Infektionskrankheiten
- Vitamin C steht an erster Stelle der essenziellen gesundheitsfördernden Substanzen, denn die Ascorbinsäure ist für viele Körperfunktionen unabdingbar. Die Steigerung der Aktivität von Immunzellen ist nur eine davon. Vitamin C hilft auch, die DNA des Grippevirus zu deaktivieren und so die Virusvermehrung zu hemmen. Darüber hinaus spielt Vitamin C eine entscheidende Rolle bei der Produktion und Reparatur von Kollagen in den Epithelgeweben, der natürlichen Abwehrbarriere des Körpers gegen Infektionen. Das Multitalent sorgt zudem für ein gesundes Zellwachstum, fördert die Durchblutung und hilft bei der Entgiftung der Zellen im ganzen Körper.Vitamin C ist auch das wichtigste Antioxidans im Blut. Die Aufrechterhaltung hoher Vitamin-C-Spiegel im Blut ist daher entscheidend, um oxidativem Stress wirksam entgegenzuwirken. Metaanalysen haben gezeigt, dass eine Vitamin-C-Zufuhr von mindestens 200 mg pro Tag das Risiko für Atemwegsinfektionen senken kann. Aufgrund des erhöhten Vitaminbedarfs während einer Infektion ist allerdings die Einnahme von Vitamin C in Dosierungen von mehreren Gramm erforderlich.
- Vitamin E umfasst fettlösliche Vitamine mit meist antioxidativen Wirkungen. Vitamin E blockiert das Prostaglandin E2, eine hormonähnliche Substanz, die das Immunsystem unterdrücken kann.
- Vitamin B2 ist ein essenzieller Faktor bei der Bildung und der optimalen Funktion der weißen und roten Blutkörperchen.
- Folsäure (Vitamin B9) ist bei der Zellteilung und -erneuerung notwendig und regt die Blutbildung an. Fehlt sie, werden die Schleimhäute rissig und es können vermehrt Angreifer in den Organismus eintreten.
- Vitamin B6 und Vitamin B12 sind – zusammen mit Folsäure – maßgeblich an der Zellteilung und damit einer gesunden Ausbildung abwehrkräftiger Immunzellen verantwortlich.
- Zink sorgt für intakte Haut- und Schleimhautzellen. Makrophagen benötigen Zink für die natürliche Erneuerung, Reinigung und Regeneration (Autophagie) der Körperzellen. Es konnte außerdem gezeigt werden, dass Zink die Fähigkeit bestimmter Makrophagen erhöht, die Bakterien Escherichia coli und Staphylococcus aureus abzutöten.
- Selen ist essenziell für die Funktion bestimmter Proteine, so genannter Selenoproteine, die wichtige Schutz- und Abwehrfunktionen übernehmen. Sie helfen dabei, das Gleichgewicht zwischen oxidativen und reduktiven Prozessen aufrechtzuerhalten, und unterstützen die Funktion der Leukozyten. Ein geschwächtes Immunsystem kann auf einen Selen-Mangel hindeuten. Die Optimierung des Selen-Status auf eine Dosis von 200 μg Selen pro Tag regt die Immunantwort der T-Zellen an, also ihre Reaktion auf potenziell schädliche Organismen.
- Alpha-Liponsäure ist ein wichtiges Antioxidans und wirkt entzündungshemmend.
Pflanzenextrakte – starke Helfer aus der Natur
Bioaktive („sekundäre“) Pflanzenstoffe sind Bestandteil unserer täglichen Ernährung, denn sie finden sich in zahlreichen pflanzlichen Lebensmitteln. In Nahrungsergänzungsmitteln werden vor allem Pflanzenextrakte verwendet, die konzentriert eine große Menge dieser wertvollen Stoffe enthalten. Zu den bioaktiven Pflanzenstoffen zählen z. B. Flavonoide, Alkaloide, Tannine (Gerbstoffe) und Terpenoide (Aromastoffe).
Das Wissen über die Bedeutung von Pflanzenstoffen für die Gesundheit hat sich in den letzten Jahren erheblich erweitert. Gut dokumentiert sind z. B. ihre immunstärkenden Eigenschaften und ihre Rolle bei der Bekämpfung schädlicher Mikroorganismen. Weitgehend unerforscht ist jedoch die Wirkung von Pflanzeninhaltsstoffen bei kombinierter Anwendung. Eine Ausnahme bilden die Untersuchungen am Dr. Rath Forschungsinstitut, in denen die synergistischen Effekte von Mikronährstoffen und Pflanzenextrakten seit vielen Jahren unter die Lupe genommen werden.
In der Versuchsreihe, die zur Erteilung des Patents führte, untersuchte das Forscherteam folgende Pflanzenextrakte auf ihre antimikrobielle und immunstärkende Wirkung:
- Fucoidan ist eine bioaktive Verbindung, die in Braunalgen vorkommt. Sie stimuliert die Natürlichen Killerzellen, Fresszellen und Zytokine.
- Lychee-Extrakt ist reich an antioxidativ wirkenden Substanzen wie Ascorbinsäure, Flavonoiden und Anthocyanen.
- Aroniabeeren enthalten sekundäre Pflanzenstoffe mit hoher antioxidativer Wirkung. Besonders hervorzuheben sind die enthaltenen Anthocyane.
- Sauerkirschen besitzen aufgrund ihres hohen Anthocyan-Gehalts ein breites Wirkungsspektrum. Sie wirken u. a. entzündungshemmend und sind eine gute Quelle für Polyphenole und Vitamin C.
- Weiße Maulbeerfrüchte sind reich an immunstärkenden Pflanzenstoffen und sorgen für einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. Außerdem regen sie den Fettstoffwechsel an.
- Die Ingwerwurzel fördert eine gesunde Durchblutung, reduziert Entzündungsmarker und stärkt die Immunreaktion in den Atemwegen. Außerdem blockiert sie die Anheftung des Humanen Respiratorischen Synzytial-Virus (RS-Virus) in den Epithelzellen der Atemwege und fördert die Abwehrreaktion gegen Virusinfektionen. Durch ihre antioxidativen Eigenschaften verbessert die Ingwerwurzel die Immunfunktion.
Wirkung der getesteten Naturstoffe auf die Phagozytose
Die Phagozytose ist ein Prozess, bei dem Fresszellen große Partikel wie Bakterien oder abgestorbene Zellen aufnehmen und verdauen. Sie umhüllen diese Partikel in ihrem Innern mit einer Blase (das so genannte Phagosom) und verschmelzen diese dann mit Lysosomen, die Verdauungsenzyme enthalten, um den Inhalt zu zersetzen. Dieser Prozess ist entscheidend für die Immunabwehr und die Reinigung des Gewebes von Schadstoffen.
Die Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben im Rahmen der Versuchsreihe untersucht, inwieweit ausgewählte Naturstoffe diese phagozytische Aktivität von Fresszellen und Natürlichen Killerzellen steigern können. Die Ergebnisse zeigten, dass die Mikronährstoff-Kombination die Phagozytose der Immunzellen deutlich anregte: Die Aktivität der NK- und Fresszellen stieg um 30 bis 80 Prozent.
Die NK-Zellen des Immunsystems können übrigens nicht nur Erreger abwehren, sie greifen auch gezielt Krebszellen an. Auf diese Weise lassen sich die Fähigkeiten des körpereigenen Abwehrsystems auch bei der Bekämpfung von Tumorerkrankungen nutzen. In einem weiteren Experiment haben die Forscher unseres Instituts diese wichtige Eigenschaft von Immunzellen analysiert. Die Gabe der Kombination aus Mikronährstoffen und Pflanzenextrakten steigerte die Aktivität der Immunzellen signifikant – fast alle untersuchten Krebszellen (T-Zell-Lymphome) wurden eliminiert.
Entzündungshemmende Wirkung einzelner Naturstoffe und ihrer Kombinationen
Bei Infektionen reagiert der Körper häufig mit einer Entzündung: Makrophagen nehmen fremde Zellen wie virale Antigene, zelluläre Abfallprodukte sowie entartete oder geschädigte Zellen auf und verdauen sie. Dabei werden verschiedene Entzündungsbotenstoffe freigesetzt, die die Entzündungsreaktion koordinieren und verstärken. Einer dieser Botenstoffe (Zytokine) ist Interleukin-6, kurz IL-6. Dieser Stoff ist im Blut nachweisbar und dient als frühes Zeichen einer Infektion. Seine Konzentration steigt im Rahmen der Entzündungsreaktion an.
In den Experimenten bewirkte die Exposition der Makrophagen mit dem Entzündungsbotenstoff Lipopolysaccharid (LPS) einen Anstieg der IL-6-Produktion um etwa 75 Prozent. Wurden die Makrophagen jedoch vor der LPS-Belastung mit verschiedenen Mikronährstoffen oder einer Kombination von Mikronährstoffen behandelt, war die IL-6-Produktion reduziert.
Von den untersuchten Substanzen wiesen Vitamin C, B-Vitamine, Alpha-Liponsäure sowie Extrakte aus weißen Maulbeeren und Sauerkirschen die höchste Wirksamkeit bei der Hemmung der IL-6-Produktion auf. In Gegenwart dieser Substanzen sank die IL-6-Produktion der Makrophagen um 25 bis 30 Prozent. Die kombinierte Anwendung aller getesteten Substanzen war wirksamer als ihre einzelne Anwendung und führte zu einer Senkung der IL-6-Produktion um etwa 50 Prozent im Vergleich zu den Kontrollzellen.
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Mikronährstoffe wichtige Faktoren bei der Eindämmung von Infektionen und den damit verbundenen Entzündungsprozessen sind.
Insgesamt reihen sich die Ergebnisse dieser Studie nahtlos in eine Serie von Untersuchungen des Dr. Rath Forschungsinstituts mit verschiedenen Viren ein, die zu ähnlich positiven Befunden geführt haben. In einer dieser Studien untersuchten unsere Forscher Vitamin C in Kombination mit verschiedenen anderen Mikronährstoffen auf ihre Wirksamkeit gegen das Grippevirus und das Coronavirus. Die kombinierte Gabe der Mikronährstoffe hemmte das Eindringen der Viren in die Zellen, reduzierte ihre Vermehrung, verminderte die Fähigkeit der Viren, andere Zellen zu infizieren, und stärkte die natürliche Barriere des Bindegewebes, was dazu beitrug, die Ausbreitung der Viren zu begrenzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bestimmte Mikronährstoffe und Pflanzenextrakte in Kombination unser Immunsystem in vielerlei Hinsicht unterstützen. Sie können unseren Immunzellen helfen, Infektionen besser zu bekämpfen, entartete Zellen eliminieren und Entzündungen reduzieren. Die synergistische Wirkung der Stoffe ermöglicht eine Stärkung der körpereigenen Abwehr und eine effizientere Reaktion gegen potenzielle Krankheitserreger.
Referenzen
W. Sumera, A. Goc, A. Niedzwiecki, M. Rath. The micronutrient combination with immune-enhancing effects. (28. August 2020). JCM&NH.
https://jcmnh.org/2020/08/28/the-micronutrient-combination-with-immune-enhancing-effects/
A. Goc, W. Sumera, V. Ivanov, A. Niedzwiecki, M. Rath. Micronutrient combination inhibits two key steps of coronavirus (SARS-CoV-2) infection: viral binding to ACE2 receptor and its cellular expression. (14. August 2020). JCM&NH.
https://dr-rath-education.org/de/mikronaehrstoffkombination-hemmt-zwei-schluessel-mechanismen-der-coronavirus-sars-cov-2-infektion-die-bindung-des-virus-an-den-ace2-rezeptor-und-seine-zellulaere-expression/
Dr. Rath Health Foundation. (2022). Das Immunsystem komplex modifizieren.
https://issuu.com/drrath/docs/drhf-immune-system-de-0421